Geschichte

  • 1994 Claude Müller gründet die Firma BEKAG Kamine AG
  • 1998 Firmenerweiterung in Dotzigen
  • 2001 Eröffnung der Cheminéeofen-Ausstellung an der Niesenstrasse in Konolfingen
  • 2011 Erwerb der Liegenschaft Stärnä Ursellen, Konolfingen, Umzug Ausstellung und Büroräume
  • 2011 Neueröffnung Cheminéeofen-, Gartengrill- und Solar-Ausstellung im Stärnä Ursellen
  • 2013 Auszeichnung Thuner Sozialstern
  • 2014 20 Jahre Jubiläum der BEKAG Kamine AG/Grosses Frühlingsfest

Jährlich werden hunderte Anlagen montiert. Die BEKAG Kamine AG als Kaminspezialist setzt die Bedürfnisse des Kunden in den Mittelpunkt.

Besonders ihre Flexibilität zeichnet die BEKAG Kamine AG aus. Das Einsatzgebiet der Unternehmung erstreckt sich von Nordost- bis in die West-Schweiz.

Interview

20 Jahre Rückblick der Firma BEKAG Kamine AG?

Wenn ich zurückschaue sehe ich nicht eine Zeitspanne von 20 vergangenen Jahren, nein, ich erinnere mich und habe das Gefühl die Firma erst gestern eröffnet zu haben. Wie ich tagsüber auf Montage ging und am Abend ins Büro um die Administration zu erledigen, als wäre es gestern gewesen. Ich weiss noch, dass die Kommunikation zu dieser Zeit eher schwierig war, da es noch keine Handys gab und die Technik noch am Anfang stand.

Aus Ihrer Sicht? Was war einfacher, die Privatwirtschaft heute oder früher?

Früher war es einfacher, heute ist alles schnelllebig und hektisch. Auch das Zeitfenster für Aufträge ist heute viel kleiner als vor 20 Jahren. In den 90er Jahren hatten wir eine Woche Zeit einen Auftrag auszuführen und heute nur noch drei Tage. Damals wussten wir im Sommer bereits welche Aufträge wir im Herbst und Winter hatten. Wir planten langfristig. Heute wissen wir meistens nicht was in der nächsten Woche ansteht.

Was finden Sie heute positiver und möchten nicht mehr missen?

Durch meine Erfahrung ist es heute einfacher für mich, ich weiss wie ich Sachen angehen muss. Man wird ruhiger und abgeklärter und lässt sich nicht mehr so schnell ins Boxhorn jagen.

Was hat sich im Kaminbau seit dieser Zeit verändert?

Die Umweltvorschriften sind heute viel strenger geworden. Auch hat sich die Kesseltechnologie positiv entwickelt. Heute nutzt man die Wärme mehr und besser. Früher hatte ein Abgaskessel 140°, heute braucht es lediglich noch 20°.

Wie verändert sich die Nachfrage nach Kaminbauern für die Zukunft? Was haben Sie beobachtet?

Die Nachfrage nimmt stetig ab, da viele Kunden von dem Öl weg wollen. Bei einem Neubau lassen sich die Kunden eine Wärmepumpe einbauen. Dies gründet vorallem im Wachsenden Umweltbewusstsein der Menschen. Wir wollen, dass unsere Nachkommen gut leben können. Strom wird längerfristig keine Alternative mehr sein, es wird nach einer Zwischenlösung gesucht.

Welche Abgasleitungen empfehlen Sie für einen Neubau?

Auch heute empfehle ich, trotz einer Wärmepumpe einen Kamin in einen Neubau einbauen zu lassen, für einen späteren Zeitpunkt, auch für einen allfälligen Cheminéeofen.